пятница, 1 июля 2016 г.

Ukrainischer Nazie auf reha in Wien. Einfach klasse !!!!!!!


Der Held der Ukraine in Heldenpose vor der Flughafenruine von Donezk
Der Held der Ukraine in Heldenpose vor der Flughafenruine von Donezk
Die verdrehte Welt eines "Helden" – Neonazistischer Asow-Kämpfer auf Reha in Wien.
Ukrainischer Konflikt: 05:01 Uhr 02.07.2016

Die Botschaft der Ukraine in Wien kündigte es mit großer Freude auf ihrer Facebook-Seite an: "Einer unserer Helden" ist nach Österreich gekommen, um nach einer schweren Verwundung bei den Kämpfen im ‪Donbass‬ behandelt zu werden. Dieser Held der Ukraine heißt Ewgen Sitenko und ist Mitglied des ukrainischen neonazistischen Freiwilligen-Bataillons Asow. RT Deutsch schaute sich den Helden näher an.
Der mittlerweile von der Seite gelöschte Post des ukrainischen Botschafters. Gelb hervorgehoben, von oben nach unten: "Einer unserer Helden. Ewgen Sitenko, 26 Jahre, Bataillon Asow."




 
 
Und dann wundert sich jemand wenn hier oder dort wieder mall ein Anschlag verübt wird.
 
Normal nennt mann so was Fahrlässige Tötung. Aber hinter her kommen immer und immer wieder Ausreden wir haben alles gemacht was rechts System uns erlaubt. Aber jeder halb vernünftiger Mensch weis das es nur widerholte Lügen und ausreden sind.  
 
 

Ukrainischer Doktor Mengele - Alexander Tschernow. Damit prallt vor der kamera.

Arzt (Symbolbild)

Todespillen gegen „Feind-Patienten“: Moskau ermittelt gegen ukrainischen Mörder-Arzt.

 Konflikts im Donbass:  04:16 Uhr 02.07.2016
 

Russlands Ermittlungskomitee hat am Mittwoch ein Strafverfahren gegen den ukrainischen Arzt Alexander Tschernow eingeleitet: In einem Interview im ukrainischen Fernsehen hatte dieser mit Stolz erzählt, wie er durch Medikamente diejenigen Patienten, die Kiews Politik nicht unterstützen, töten könne. Dies berichtet die Zeitung RBC Daily.


Ukrainische Soldaten in Donbass
Donezker Gouverneur will Donbass in fünf Jahren „militärisch zurückerobern“
Tschernow, der früher als Anästhesist in einem Krankenhaus in der Stadt Jenakiewo im Gebiet Donezk tätig war, hat in einem Interview für den TV-Sender Ukrlife.tv seine ukrainischen Kollegen dazu ermutigt, unter „Einhaltung der Konspiration“ den Verletzten des Konflikts im Donbass, also denjenigen, die „die Rechtmäßigkeit der ukrainischen Regierung nicht anerkennen“, ärztliche Behandlung zu verweigern sowie ihnen gar zielgerichtet zu schaden.

„Tschernow riet den Ärzten, solchen Patienten Medikamente zu verabreichen, die nicht für die Behandlung bestimmt sind und darum den Tod herbeiführen können“, heißt es auf der offiziellen Webseite des Ermittlungskomitees.
 
Die Ermittler leiteten laut dem Sprecher Wladimir Markin ein Strafverfahren wegen Anstiftung zur Verwendung verbotener Methoden der Kriegsführung ein.


Im Interview, das am 17. Juni auf YouTube veröffentlich wurde, gab der Arzt zu, eine „bestimmte Strategie“ erarbeitet zu haben. Diese bestehe unter anderem darin, den „feindlichen Patienten“ mit Medikamenten maximalen Schaden zuzufügen.
„Wenn man will, kann man einen Menschen mit solchen Medikamenten so umbringen, dass es auf den ersten Blick wie ein Herzinfarkt oder Hirnschlag erscheint“, so der Anästhesist weiter.
 
Der (mann) der sein eigenes Volk Ausrottet.
„Um dahinter zu kommen, dass ein Mensch ermordet wurde, bedarf es eines teuren und gründlichen Gutachtens“, so Tschernow. Den Eid des Hippokrates sieht der ukrainische Arzt dabei nicht als „Freibrief zur Unterstützung des Feindes“.
 
Und die ukrainischen Behörden tun so als ob sie nichts sehen oder hören.
Genau wie der Präsident und andere Politiker.

Ukrainische Rada
 

Noch ein Ex-CIA-Beamter pakt aus !!!!!!!

Kämpfer aus der Gruppierung Dschaisch al-Islam in Syrien

Ex-CIA-Beamter: An Genfer Syrien-Gesprächen nehmen Massenmörder teil.

 Syrien-Krise:  17:56 Uhr 18.05.2016
 
 
 
 

четверг, 30 июня 2016 г.

Bashar Assad wirft den westlichen Regierungen Doppelstandards vor.

Syriens Staatschef Baschar al-Assad

Assad: Der Westen führt geheime Verhandlungen mit Damaskus.

Politik:    19:11 Uhr 30.06.2016
 

Der syrische Präsident Bashar Assad hat den westlichen Regierungen Doppelstandards vorgeworfen: Öffentlich kritisieren sie Damaskus, pflegen aber geheime Treffen der Regierungsvertreter, wie Assad in einem Interview für den australischen Sender SBS sagte.

„Sie führen politische Attacken gegen uns, danach schicken sie Beamte, um mit uns geheim zu verhandeln, insbesondere über die Fragen der Sicherheit. Auch die australische Regierung ist daran beteiligt“, so der syrische Staatschef. Dies seien die Doppelstandards des Westens.

„Sie wollen die USA nicht enttäuschen. Die meisten Regierungsvertreter aus dem Westen wiederholen nur das, was die USA von ihnen hören wollen. Das ist die Realität“, erklärte Assad.



Barack Obama und Wladimir Putin
Barack Obama: Neues Syrien-Abkommen mit Russland
Zuvor war unter Hinweis auf die „Washington Post“ berichtet worden, dass US-Präsident Barack Obama ein neues Abkommen mit Russland über die militärische Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terrorismus in Syrien vorgeschlagen hat.

Der Zeitung zufolge soll Russland die Regierung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad überzeugen, mit der Bombardierung der von den USA unterstützten militanten Opposition aufzuhören.
Am 27. Februar trat in Syrien eine Waffenruhe in Kraft. Sie gilt aber nicht für die Terrormilizen „Islamischer Staat“, „Dschebhat-an-Nusra“ (syrischer Zweig der Al-Qaida) und andere Gruppierungen, die vom UN-Sicherheitsrat als terroristisch eingestuft wurden.
 
 Kommentar vom Autor:
 
Das aber nichts neues zumindest für die die nicht alles glauben was Axel Springer Verlag & Co um die Ohren hängt.
 

среда, 29 июня 2016 г.

USA wollen in Syrien genau so handeln wie in Irak,Lybien,Jugoslawiejen u.s.w.......

US-Kampfjet EA-18G Growler

US-Außenamt ruft Obama zum Krieg gegen Assad auf Medien.

Situation in Syrien:   09:58 Uhr 17.06.2016
 
 
 
 

Mord an der Türkisch- Syrischer Grenze...

Türkisch-syrische Grenze

Syrische Großfamilie vom türkischen Grenzschutz erschossen.

Situation in Syrien:     14:18 Uhr 19.06.2016
 
 
 
 

Russlands Hyperschallwaffe überfordert US-Raketenabwehr.

Russlands Hyperschallwaffe
US-Experte: Russlands Hyperschallwaffe überfordert US-Raketenabwehr.
 
 
Technik:  17:26 Uhr 16.06.2016
 

Russland entwickelt eine Hyperschallwaffe zur Überwindung der US-Raketenabwehrsysteme, so James Acton, einer der Leiter des Programms für Nuklearpolitik am Washingtoner Carnegie Center. Seine Meinung legt Forbes-Kolumnist Bruce Dorminey dar.

„Ich vermute, dass russische Gleiter äußerst effektiv bei der Überwindung der vorhandenen Abwehrmittel wie das GBMD-System sein werden, die zum Schutz des Kontinentalteils der USA bestimmt sind“, so der Experte.



Russlands strategische Raketentruppen
Russlands neue Hyperschall-Rakete für US-Abwehr unschlagbar
Die USA verfügen auch über den Raketenabwehrkomplex THAAD, er ist aber für das Abfangen von Mittelstreckenraketen, also nicht von Interkontinentalraketen bestimmt. „Ich denke nicht, dass Moskau Gleiter entwickelt, um gegen THAAD zu kämpfen“, so Acton.
Trotz sehr hoher Geschwindigkeit bleiben die Hyperschallapparate manövrierfähig und können mit einer Präzision von bis zu einigen Metern Ziele in der ganzen Welt treffen — im Laufe einer Stunde nach dem Start. Sie können sowohl nukleare als auch konventionelle Ladungen tragen. Dabei ist es sehr schwierig, sie zu orten – der Flug erfolgt im Unterschied zu ballistischen Raketen in niedriger Höhe. Die Bodenradare sind dabei machtlos.
 
Ein bedeutender Teil der globalen Nukleararsenale sei anfällig für Hyperschall-Gleiter, heißt es im Forbes-Artikel. Mit der Entwicklung von Waffen dieses Typs befassen sich die führenden Nuklearmächte – die USA, Russland und China — aktiv.

Ballistische Rakete Wojewoda
Hyperschall-Trümpfe für neue russische Interkontinental-Rakete
Die USA starteten 2003 ein Programm zur Entwicklung des Hyperschall-Gefechtsblocks Advanced Hypersonic Weapon, dessen Entwicklungskosten sich auf 2,4 Milliarden US-Dollar  belaufen sollen. Er soll Ziele in einer Entfernung von 8000 Kilometern treffen. In Russland gibt es das „Projekt 4202“. China testet die Anlage DF-ZF.
 
Die Strategien Russlands, der USA und Chinas stützten sich seit vielen Jahrzehnten auf die so genannte atomare Triade – U-Boote, ballistische Raketen und strategische Bomber. Doch nach dem Ende des Kalten Krieges seien in den USA und in Europa moderne Raketenabwehrsysteme in Dienst gestellt worden, was Moskau und Peking beunruhigte, heiß es im Artikel.  In Russland wurde davon gesprochen, dass das US-Raketenabwehrsystem in Kombination mit Hyperschallwaffen das strategische Kräftegleichgewicht verletzen kann.
 
 

„Nato maßt sich immer mehr Entscheidungsrecht an“

Cyber Horse
Kriegsgefahren im Cyberspace: „Nato maßt sich immer mehr Entscheidungsrecht an“
 
Cyberspace:  15:52 Uhr  29.06.2016

  

Die US-NAVY und die USA insgesamt, glaubt immer noch das Sie Allmächtig seien.

Wachschiff „Jaroslaw Mudry“
Wachschiff „Jaroslaw Mudry“
Nach Vorfall mit russischem Kriegsschiff: „Zeigen die USA, wer der Herr im Haus ist?“
 
 
Politik:  12:01 Uhr 29.06.2016
 

Nachdem ein US-Zerstörer im Mittelmeer sich einem russischen Kriegsschiff gefährlich genähert hat, bescheinigen Politiker in Moskau dem Pentagon provokatives Vorgehen, das keineswegs zur Entspannung beiträgt. Die US-Marinepräsenz im Mittelmeerraum nimmt unterdessen zu.


 
US-Zerstörer kommt russischem Wachschiff im Mittelmehr gefährlich nah
US-Zerstörer kommt russischem Wachschiff im Mittelmeer gefährlich nah 
Franz Klinzewitsch, Vizechef des Ausschusses für Verteidigung und Sicherheit im Föderationsrat, dem russischen Oberhaus, kritisierte, das Vorgehen des US-Zerstörers sei eine Provokation gewesen, denn ein solches Manöver könne auf eine Havarie hinauslaufen.  

„Die Amerikaner werden natürlich behaupten, dass wir gegen etwas verstoßen haben sollen. Doch in diesem Fall handelt es sich um eine Fortsetzung jenes Paradigmas, bei dem destruktive Vorgänge erzeugt werden – vor allem im Medienfeld um Russland“, sagte Klinzewitsch, wie der TV-Sender Swesda berichtet.  

 Blick aus China: „US-Streben nach Hegemonie widerspricht realen Möglichkeiten“


Die US-Streitkräfte
 
Die US-Streitkräfte

Auch aus der Staatsduma, dem Unterhaus, kamen ähnliche Einschätzungen. Andrej Krassow, Vizechef des dortigen Verteidigungsausschusses, sagte: „Dass die Amerikaner versuchen, die russischen Streitkräfte weiter zu provozieren, ist ein seit langem bestehender Fakt. Provokationen gibt es sowohl in der Luft als auch auf See. Dazu noch fanden mehrmals Militärübungen nahe den russischen Grenzen statt. All dies trägt keineswegs zur Entspannung bei, sondern schürt nur die Krise zwischen unseren Ländern.“
 
Das Video vom Vorfall.   Quelle: SPUTNIK Deutschland. 
 

 
USA
National Interest: US Army in künftigen Kriegen ein schwacher Gegner?


Der Vorfall hatte sich am17. Juni im östlichen Teil des Mittelmeers ereignet. Der amerikanische Zerstörer USS Gravely fuhr nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums nur 60 bis 70 Meter links am russischen Wachschiff „Jaroslaw Mudry“ vorbei. Dann kreuzte er das russische Schiff, wie es hieß, „in der gefährlichen Distanz von 180 Metern“.
 
Russlands Verteidigungsministeriums betonte, die „Jaroslaw Mudry“ sei in internationalen Gewässern unterwegs gewesen und habe keine gefährlichen Manöver gegenüber dem US-Zerstörer vorgenommen. Dieser habe also grob gegen die auf See geltenden Regeln und die Grundsätze der Schifffahrt-Sicherheit verstoßen.
 

 US-Flugzeugträger „Harry S. Truman“ im Mittelmeer

 
US-Flugzeugträger „Harry S. Truman“
Nun kommentiert der russische TV-Sender im Hinblick auf das Vorgehen des US-Zerstörers: „Wollte man etwa zeigen, wer ‚der Herr im Haus‘ ist, oder bloß mit den Waffen rasseln? Die derzeitige Routinemission des russischen Wachschiffs erfolgt übrigens ohnehin vor dem Hintergrund einer deutlich zugenommenen Präsenz der US-Navy im Mittelmeer. Dort hält sich insbesondere der Flugzeugträger USS Harry Truman auf, die USS Dwight Eisenhower ist neulich dazu gekommen.  Wie die offizielle Version lautet, nimmt die amerikanische Armada an den Angriffen gegen den ‚Islamischen Staat‘ im Irak und in Syrien teil. Inoffiziell stärkt sie die Positionen der Demokraten im Vorfeld der US-Präsidentenwahl.“ 

Der Sender zitierte den russischen Militärexperten Michail Timoschenko mit den Worten, das provokative Vorgehen der US-Navy ziele letztendlich darauf ab, die US-Gesellschaft und die Regierung in Washington auf den Gedanken zu bringen, dass die Vereinigten Staaten mehr Kriegsschiffe brauchen und mehr Geld für diese Zwecke ausgeben sollen.
 
 

вторник, 28 июня 2016 г.

„Die Akte Moskau“

Kalter Krieg (Symbolbild)

„Die Akte Moskau“ Wie die NATO einen neuen Kalten Krieg provoziert.

 
Politik:  09:34 18.06.2016
 

Droht ein neuer Kalter Krieg zwischen Ost und West, der schnell zu einem heißen, militärischen Konflikt heranwachsen könnte? Der ehemalige OSZE-Vizepräsident Willy Wimmer will dies um jeden Preis verhindern. In seinem neuen Buch "Die Akte Moskau" kritisiert er die Politik der Bundesregierung und der amerikanisch dominierten Nato.

Herr Wimmer, „die Akte Moskau“ umfasst nicht nur ein bestimmtes Geschehnis, oder einen bestimmten Zeitpunkt. Ihr neues Buch umfasst direkt eine ganze Generation von 25 Jahren. Was ist der rote Faden in Ihrem Werk?
 
US-Panzer M1 Abrams bei der Nato-Übung Saber Strike in Lettland
Größte Aufrüstung seit dem Kalten Krieg: Nato beteuert Friedfertigkeit
Der rote Faden besteht darin, dass wir am Ende der Kalten Krieges eine gemeinsame Erfahrung in Europa gemacht haben, auch zwischen Deutschland und Russland. Und diese Erfahrung hatte einen Leitstern vor Augen und das war: Wir können gut miteinander kooperieren, wir wollen in ein gemeinsames Haus Europa einziehen, Handel und Wandel sollen unsere Zukunft bestimmen und wenn es mal Probleme zwischen uns gibt, dann sollen diese auf friedlichem Weg nach dem Muster der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa bewältigt und nach Möglichkeit beseitigt werden.

Das war eigentlich das Erbe, das wir am Ende des Kalten Krieges angetreten haben und für das wir ja auch selber gesorgt hatten. Und wenn man sich heute ansieht, was aus dieser Entwicklung geworden ist, dann stehen wir ja in einer fast schlimmeren Situation da, als diejenige war, die zum Ende des Kalten Krieges geführt hat. Das heißt, wir haben das Erbe, um das es geht, gnadenlos verschleudert.
 
 

Michail Gorbatschow, der erste und letzte Präsident der UdSSR
Gorbatschow vor Ukraine-Einmarsch - NATO-Bataillone am Ostrand in Alarmbereitschaft
Wir können in diesem Zusammenhang nicht die Russische Föderation oder Moskau verantwortlich machen. Wir haben seit 1990 alles getan, die Situation in Europa nicht in eine friedliche Richtung zu bringen. Und deswegen sollte man sich auch nach 25 und 26 Jahren daran erinnern: Um was ging es eigentlich und welche Perspektiven hatten wir und gibt es einen Weg zurück zur Charta von Paris aus dem November 1990, kurz nach der deutschen Wiedervereinigung? Und in der damaligen Situation haben wir ja auch erlebt, dass selbst schwierigste Fragen zwischen uns gelöst werden konnten.

In Ost- und Westdeutschland hatten wir hochgerüstete Militärpotenziale stehen. Wir haben die Streitkräfte in Deutschland integriert und wir haben das getan, obwohl Hunderttausende von russischen Soldaten in der Westgruppe der sowjetischen Truppen in Deutschland bis 1994 standen und wir hatten darin einen Partner für diesen Weg. Und wenn wir uns heute die Welt ansehen, dann geht es ja in die genau falsche Richtung, die wieder in den Konflikt führt und deswegen ist dieses Buchs geschrieben worden.
 
Die Hauptfrage, die Sie mit Ihrem Buch versuchen zu beantworten, lautet also: Wieso ist die Welt nach dem Kalten Krieg wieder in solch einer gefährlichen Schieflage, in der wir uns aktuell befinden? 

Ex-Sowjetpräsident Michail Gorbatschow
Gorbatschow geißelt „Hochmut der USA“
Ja, das ist zutreffend. Und wir haben das nach 1990 nicht kommen sehen, weil wir auf die Wiedervereinigung und die Innenpolitik konzentriert waren. Es war die Erwartung und die Hoffnung, die wir 1990 als Deutsche hatten, die Sicherheit in Europa gemeinsam mit allen, die in Europa leben, zu regeln und wir bemühen uns, die ökonomischen Potenziale der damaligen europäischen Gemeinschaft vorsichtig nach Osten auszudehnen, um die ökonomischen Probleme unserer Nachbarn beseitigen zu helfen.
 
Wir hatten mit dem Ausscheiden von Hans-Dietrich Genscher aus der Bundesregierung 1992 gesehen, dass die europäische Staatengemeinschaft durch die Nato beiseitegeschoben worden ist und dass es dann plötzlich um eine Nato-Osterweiterung ging, die man am Ende des Kalten Krieges unter keinen Umständen haben wollte. Niemand hat davon gesprochen. Offensichtlich haben die Vereinigten Staaten gesehen, dass ein friedensbezogenes Europa nicht in ihrem Interesse lag und deshalb ist es zu der Osterweiterung der Nato mit den sich daraus ergebenden Konsequenzen – Raketenabwehrschirm und alles andere – gekommen. Und wir sind über den völkerrechtswidrigen Krieg gegen Jugoslawien in eine Situation gekommen, die sich diametral von der unterscheidet und unterschied, die uns ermöglicht hatte, in das Ende des Kalten Krieges einzutreten. Verhandlungen waren nicht mehr die Perspektive in Europa, Kooperation schon mal gar nicht – Krieg musste her.
 
 
 

Sie sprechen in dem Zusammenhang auch von der „amerikanisch dominierten Nato“. Welche Rolle spielt die für Sie?


A royal Marine from 539 Assault Squadron performing a beach assault from a Landing craft Air Cushioned (LCAC) Hovercraft in Harstad, Norway.
Deutscher Diplomat warnt vor Nato-Einsatz: „Der Welt droht schwere Fehlentwicklung“
Das ist die Triebfeder für die heutige Entwicklung. Die Vereinigten Staaten können aus meiner Sicht – und ich stehe da nicht allein in Deutschland – mit Frieden nichts anfangen. Wir haben das auch in der Migrationsfrage gesehen. Wir wussten doch 1990, was aus Schwarzafrika und anderen Teilen der Welt auf uns zukommen würde. Und wir haben damals als Bundesregierung auch zusammen mit westeuropäischen Nachbarn gesagt: Wir müssen die KSZE und die europäische Gemeinschaft nach Süden hin ausdehnen, damit wir diese Probleme, die wir sehen können, nicht in unseren Ländern erleben müssen. Und das ist im amerikanischen und israelischen Interesse so nachhaltig hintertrieben worden, dass wir die Situation, die wir heute haben, nicht als Überraschung feststellen müssen – das war abzusehen.
 
Und wir haben das Ende des Kalten Krieges mit der damaligen sowjetischen Führung sehr sorgfältig erörtern können. Denn in der damaligen Zeit, in der damaligen Situation, war die Sowjetunion, die dann Russische Föderation wurde, Ziel von Millionen von Chinesen, die nach Russisch-Fernost eingesickert sind. Eine ähnliche Entwicklung, wie wir sie heute haben. Und es war eine gemeinsame Überlegung, über die Migrationsentwicklungen auch gemeinsam zu reden und auch gemeinsame Zielvorstellungen zu haben. Das ist alles aus amerikanischen Interessen den Bach runtergekippt worden und wir haben heute eine Situation, die uns ja praktisch – Sie müssen sich ja nur die britische Entscheidung über Brexit ansehen – an das absehbare Ende der Europäischen Union führt. Das sind alles Dinge, die eine Triebfeder haben und das ist das amerikanische Interesse – neben den europäischen Unzulänglichkeiten, das muss man dazusagen.
 
Wie sind die neuen Spannungen zwischen Ost und West Ihrer Meinung nach konkret zu spüren? Nicht nur in der Politik, auch in der Gesellschaft. 

Geist
Neuer Geist des Ost-West-Konflikts: „Tankstelle“ vs. „verrückter Leviathan“
Wir haben in der damaligen Situation gesehen, dass wir auf einmal auf Leute trafen, die wir jahrzehntelang unter militärischem Gesichtspunkt hinreichend verteufelt hatten und bei denen sich dann herausstellte, dass es ganz vernünftige Leute mit ganz vernünftigen Ansichten waren, Familienväter mit Kindern. Das heißt: Leute wie hier auch. Und wir hatten das Gefühl, dass man miteinander konnte.
 
Und wir hatten ja auch eine Triebfeder, wir haben uns hier im Westen Europas vorstellen können, das gemeinsame Haus zusammen mit Michail Gorbatschow beziehen zu können. Und wir werden jetzt wieder in eine Situation der Verhetzung getrieben. Sie müssen sich ja nur mal die deutschen Leitmedien und die internationalen Leitmedien ansehen, wie seit drei Jahren – der Zeitpunkt ist ja an den amerikanischen Magazinen wirklich festzumachen – gegen Führungspersönlichkeiten aus der Russischen Föderation gehetzt wird und alles getan wird, um die guten Beziehungen zwischen uns zu zerstören.
 
In meiner Düsseldorfer Nachbarschaft gibt es das Unternehmen Rheinmetall, Militärtechnik wird dort hergestellt: Vor zwei Jahren standen die kurz vor der Fertigstellung eines Gefechtsführungszentrums für die russischen Streitkräfte. Das machte noch deutlich, wie eng und vertrauensvoll die Zusammenarbeit war. Und das haben die Amerikaner gestört und deswegen gibt es Sanktionen.

„Eine Aggression“ – immer gut fürs Militärbudget
                                      „Eine Aggression“ – immer gut fürs Militärbudget

Wie groß ist Ihrer Meinung nach die Chance, dass aus einem neuen Kalten Krieg vielleicht sogar ein Heißer Krieg entstehen könnte?


Nato-Übung Anakonda 16
NATO f*cks European Union - Die feindliche Übernahme im Straßengraben
Das wissen wir ja aus der Zeit des Kalten Krieges und als letzter deutscher Verteidigungsminister in einer der größten NATO-Übungen, die es je gegeben hat, weiß ich, wovon man redet, wenn man sich über konventionellen und nuklearen Krieg in Europa Gedanken macht: Das ist das Ende unserer Zivilisation. Und dann wird in diesen Tagen in der polnischen Republik eine über dreißigtausend Mann starke freiwillige Formation als patriotische Schutzstaffel gebildet. Das macht doch deutlich, dass hier mit dem Feuer gespielt wird: NATO-Panzer halten sich 150 Kilometer entfernt von der Stadtgrenze von St. Petersburg auf und machen deutlich, dass das die Zukunft bestimmt. Und wenn man mit dem Feuer so spielt, wie die NATO das macht, dann müssen wir jeden Tag beten, dass es nicht zur Explosion kommt – das wäre für uns alle das Ende.
 
Das ist doch keine verantwortliche Politik, die in Europa vom Westen betrieben wird und deswegen muss man darauf aufmerksam machen.

Nun gibt es in Europa ganz unterschiedliche Strömungen, wie man mit Russland umgehen sollte. Während viele osteuropäische Staaten auf Abschottung und auch auf eine Verschärfung der Sanktionen setzen, sehen dies beispielsweise Griechenland oder Frankreich anders. Könnte Europa an dieser Frage sogar zerbrechen?


Ein Bär
Nato-Übungen in Osteuropa: „Den russischen Bären erwürgen“
Wenn wir diese auf Konflikt und Krieg ausgerichtete Perspektive in Europa sehen, dann ist es für uns eine Frage der nationalen Existenz, des Überlebens, dass wir einer solchen und derartigen Politik nicht auch noch die Hand reichen. Das ist eine Situation, die haben wir für Italien, Spanien, Frankreich, die Niederlande, Deutschland und andere. Und es ist schändlich, dass die baltischen Staaten und die polnische Republik, denen wir ökonomisch jede Unterstützung gegeben haben, um aus den Schwierigkeiten nach Ende des Warschauer Paktes herauszukommen – dass die heute verkennen, dass es die Politik der guten Nachbarschaft gewesen ist und zwar mit der Sowjetunion und der Russischen Föderation, die uns in eine vernünftige Perspektive geführt hat.

 Nato und Russland nähern sich an — auf Distanz eines Panzerangriffs

Ich war im Mai 2000 bei der inzwischen berüchtigten Konferenz in Bratislava dabei. Da hat die Führungsspitze des amerikanischen Außenministeriums offen angesprochen, wie man sich Europa denkt: Eine rote Linie zwischen den baltischen Staaten und Odessa. Alles das, was westlich davon ist, gehört den Amerikanern, inklusive der europäischen Rechtsordnung. Und alles, was östlich davon ist, das interessiert niemanden, das kann die Russische Föderation, das kann aber auch jemand anderes sein. Das ist doch nicht die Perspektive, die wir uns in Europa und in Deutschland vorgestellt haben, am Ende des Kalten Krieges.
 
Welche Rolle übernimmt dabei nun Deutschland und die Bundesregierung? Und welchen Einfluss hat man dort tatsächlich?

Altkanzler Gerhard Schröder
Ostfeldzug-Jahrestag: Deutsche Nato-Führungsrolle im Baltikum ein Fehler - Schröder
Das hängt natürlich von dem Führungspersonal und der Stärke einer Bundesregierung ab. Man muss das nüchtern sehen: Eine Bundesregierung, wie wir sie in Bonn noch hatten, hatte einen ganz anderen Rückhalt im eigenen Parlament. Und wir hatten einen Bundeskanzler, der auch eine Partei in einem offenen Dialog führt. Abgesehen davon, dass wir einen Bündnispartner in der FDP mit einem Außenminister Genscher hatten, der Meister aller Klassen war, auch wenn man nicht immer seiner Meinung sein musste. Das, was wir inzwischen da in Berlin erleben, ist doch der Abgesang der deutschen parlamentarischen Demokratie, inklusive einer Bundeskanzlerin an der Spitze, die sich ja offensichtlich als Zarin empfindet und nicht als Kanzlerin, wie wir es aus der Bonner Republik kannten.
 
Mit anderen Worten: Sie würden sich durchaus einen Politikwechsel an der Spitze Deutschlands wünschen?

 
Hochzeit
Die Verlobung von Dr. Gniffke und Dr. Maaßen
Um diese, von Ihnen angesprochene, verhängnisvolle Politik und Entwicklung in Deutschland nicht zu bekommen, ist ein Wechsel in Deutschland, aus meiner Sicht, unumgänglich. Sonst rennen wir hinter dieser Dame ins Verderben.
 
Ihr neues Buch heißt „Die Akte Moskau“. Lernt der Leser auch die Seite Russlands und das Agieren dort besser einzuschätzen und nachzuvollziehen?

 
US-Armee
Russisches Außenamt demaskiert „wahre Nato-Pläne“
Ich bemühe mich, darauf aufmerksam zu machen, was ich selber in der Russischen Föderation erlebt habe. Ich war vor einigen Wochen in St. Petersburg auf einem Journalistenkongress, wo Regional- und Lokaljournalisten aus der ganzen Russischen Föderation anwesend waren. Ich hatte einen glänzenden Konferenzdolmetscher, der mir vier Tage lang das übersetzt hat, was ich dort erleben konnte. Ich habe auf diesem Kongress ein schonungsloses Bild der Russischen Föderation präsentiert bekommen. Ich konnte als Gast zuhören und habe mir ein eigenes Urteil darüber bilden können: Wo liegen die Probleme dieses großen Landes? Und die Leute haben sich nicht gescheut, souverän und freundlich und liebenswürdig und gut vorbereitet vier Tage lang über die Probleme ihres Landes zu sprechen.
 
Das kenne ich aus ganz Deutschland nicht, eine solche Veranstaltung. Können Sie sich in Berlin ein Mitglied der Bundesregierung vorstellen, das sich einer solchen Konferenz von 500 Journalisten stundenlang, wie das in St. Petersburg geschehen ist, stellen würde? Ich kenne hier keinen, der das auch nur physisch aushalten könnte. Abgesehen davon, dass man in Deutschland gerne den Amtsbonus aus dem Hals heraushängen lässt. Das alles sind Dinge, wo ich wirklich nur sagen kann: Man sollte nicht hingehen und das andere Land verteufeln, sondern man sollte mal sehen, wie freundlich man in Moskau miteinander umgeht. Davon ist Berlin nicht bestimmt.
 

Man könnte also sagen: Sie versuchen in Ihrem Buch zu vermitteln. Und was kann der Leser am Ende Ihres Buches für sich selbst als Fazit mitnehmen?



Nato in Rumänien
Experte: Nato scheint sich auf echten Krieg gegen Russland vorzubereiten
Der Leser sollte sich Gedanken darüber machen: Warum haben wir die Wiedervereinigung unseres Landes bekommen? Warum konnten wir die hochgerüsteten Militärpotenziale integrieren? Warum konnten wir friedlich und gut die Westgruppe der Truppen in diesem Prozess begleiten? Warum haben wir das Ende des Kalten Krieges bekommen und damit natürlich – auch wegen der damaligen Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten – einen hoffnungsvollen Weg für Europa beschreiten können?
Und warum sind wir heute so ins Elend gestoßen worden — im politischen Kontext — wie es der Fall gewesen ist? Und da kommt es darauf an, dass der einzelne Leser, der einzelne Bürger, sich ein Bild von seinen eigenen Möglichkeiten macht. Und die bestehen darin, bei den Wahlen diejenigen zu wählen, die ihn nicht ins Elend stürzen – das ist die ganz klare Botschaft.


National Interest: vergeicht die neusten US Zerstörer mit Russischen.


Zerstörer „Bystry“
Zerstörer „Bystry“ -  (Deutsch Schnellster)

National Interest: Neue russische Zerstörer besser als jedes US-Kriegsschiff

 
 
Technik:  18:19 Uhr 03.06.2016

Die zwölf neuen Torpedobootszerstörer, die die russische Schiffsbauholding OSK bauen will, werden zu den stärksten Kriegsschiffen weltweit gehören und besser als alle US-Kriegsschiffe sein, schreibt die Zeitschrift „National Interest“.

 

„Das neue Kriegsschiff, das sich als Zerstörer klassifizieren lässt, wird eine Wasserverdrängung von ca. 17 500 Tonnen haben, 200 Meter lang und 20 Meter breit sein. Damit wird es größer als die
 meisten schweren Kreuzer aus den Zeiten des Zweiten Weltkriegs sein“, so die Zeitschrift. „Die Zerstörer der ‚Leader‘-Klasse, die vermutlich mindestens 200 Raketen tragen werden, werden die zweitgrößten modernen Überwasser-Kriegsschiffe in der Welt sein.“ Nur die schweren raketentragenden Atomkreuzer des Projekts 1144 „Orlan“ seien noch größer.


Ferner verwies „National Interest“ darauf, dass der neue Zerstörer mit Luft-, Raketen- und Anti-U-Boots-Abwehranlagen ausgerüstet sein werde. Höchstwahrscheinlich werde es in der Lage sein, Bodenobjekte anzugreifen, darunter mit Marschflugkörpern Kalibr-NK.
 

 

 

„Obwohl über die ‚Leader‘-Zerstörer kaum etwas bekannt ist, werden diese Schiffe jeweils 60 Raketen und 16 lenkbare Anti-Schiffs-Raketen haben“, geht aus dem Artikel hervor.


 
 
Zudem handele es sich dabei „höchstwahrscheinlich um ein atomgetriebenes Schiff“, das eine 

Geschwindigkeit von bis zu 30 Knoten erreichen werde. Die autonome Fahrt auf hoher See könne sich auf 90 Tage belaufen.
 
Diese modernsten Zerstörer werden schlagkräftiger als die größten Überwasser-Kriegsschiffe der US-Marine sein. Noch mehr als das: Das Atomtriebwerk wird diesen großen Schiffen Einsätze auf der ganzen Welt ermöglichen, ohne nachgetankt werden zu müssen. Dadurch würde Moskau ein effizientes Instrument bekommen, dessen Stärke mit der einer Schlaggruppe vergleichbar wäre“, so „National Interest“.


US NAVY Prowoziert ein krieg im Mittelmehr mit Gefärlichen manövern.

US-Zerstörers „Gravely“

US-Zerstörer kommt russischem Wachschiff im Mittelmeer gefährlich nah - VIDEO.

 
 
Politik:    15:46 Uhr 28.06.2016
 

Das russische Verteidigungsministerium hat die Besatzung des US-Zerstörers „Gravely“ beschuldigt, sich am 17. Juni dem russischen Wachschiff „Jaroslaw Mudryj” in gefährlicher Weise angenähert und damit die internationalen Schiffsverkehrsregeln und ein russisch-amerikanisches Abkommen grob verletzt zu haben.

 „Am 17. Juni hat sich der US-amerikanische Zerstörer ‚Gravely‘ im Ostteil des Mittelmeeres einem russischen Kriegsschiff in gefährlicher Weise bis auf 60 bis 70 Meter backbords genähert und die Fahrroute des Wachschiffes ‚Jaroslaw Mudryj‘ bugseits in einer gefährlichen Distanz von 180 Metern durchquert“, heißt es in einer Pressemitteilung des Ministeriums.

 

RC-135W Rivet Joint
US-Spionage-Jet „patrouilliert“ an Russlands Ostsee-Grenze - Medien
Dabei hatte die „Jaroslaw Mudryj“ in den internationalen Gewässern „einen stetig gleichen Kurs mit stetig gleicher Geschwindigkeit gehalten und keine gefährlichen Manöver gegenüber dem US-Schiff unternommen“, so die Behörde. 
Das russische Verteidigungsministerium verweist das Pentagon auf „die grobe Verletzung“ der internationalen Ausweichregeln und des russisch-amerikanischen Regierungsabkommens „Über die Vermeidung von Zwischenfällen auf hoher See und im Luftraum darüber“ aus dem Jahr 1972.