„Dschihadi Jane“ 12-jahre alt.

Das von The Daily Star veröffentlichte Foto

„Dschihad Jane“: 12-jährige IS-Nachwuchsterroristin richtet fünf Frauen hin.

14:12 03.03.2016

Mädchen mit AK-47 (dailystar.co.uk)
© Foto: Screenshot                    Mädchen mit AK-47
 
 
„Wahrscheinlich ist das das erste Mal, dass der IS ein Mädchen an seinen schrecklichen Hinrichtungen teilnehmen lässt“, schreibt die Zeitung.
 
Jihadi Junior sprengt Geiseln in die Luft - Daesh-Video
Immer mehr Kinder als lebende Bomben
Für junge Buben, die, einst verschleppt, heute in der Terrororganisation geschult werden, seien Hinrichtungen dagegen bereits zum Alltag geworden. Erst neulich erschien im Internet ein Video, in dem ein Junge gleich drei Männern, die der britischen Spionage beschuldigt worden, kaltblütig ermordete.
Laut einer Studie des Combating Terrorism Center der US-Militärakademie West Point seien zwischen dem 1. Januar 2015 und 31. Januar 2016 schon 89 Minderjährige als IS-Kämpfer oder gar Selbstmordattentäter ums Leben gekommen.




Perfider IS-Psycho-Krieg: Immer mehr Kinder als lebende Bomben

Jihadi Junior sprengt Geiseln in die Luft - Daesh-Video
 
11:30 20.02.2016                                         Terrororganisation Daesh

Die Terrormiliz Daesh schickt immer mehr Jugendliche, meist im Alter zwischen 12 und 16 Jahren, als Selbstmordattentäter in den Tod – und prahlt jetzt öffentlich damit. Die Jungen sind zu einem wichtigen Bestandteil der IS-Strategie geworden, berichtet Spiegel-Online am Samstag unter Berufung auf eine Studie.

Zwischen dem 1. Januar 2015 und 31. Januar 2016 seien 89 Minderjährige als IS-Kämpfer oder gar Selbstmordattentäter ums Leben gekommen. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Studie des Combating Terrorism Center der US-Militärakademie West Point hervor.
                     — Marianne Binder (@BinderMarianne) 20 февраля 2016

​Für den Bericht haben die Autoren systematisch die Propaganda des Daesh ausgewertet. Dabei sei herausgekommen, dass die Dschihadisten den Einsatz von Kindersoldaten nicht nur nicht geheim halten, sondern im Gegenteil regelmäßig Videos von Trainingscamps, in denen Kinder militärisch ausgebildet werden, posten.
 
Grausame Kinderspiele: Schockierende Erziehungsmethoden der IS-Terroristen
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Der IS veröffentlicht außerdem Fotos und Ehrenschreiben für Minderjährige, die im IS-Kampf getötet wurden oder sich als Attentäter in die Luft sprengten.

Der Studie zufolge starben 39 Prozent der Kinder und Jugendlichen als Selbstmordattentäter, die Autobomben in Gang gesetzt hatten, 33 Prozent fielen im Kampf. Sechs Prozent der Kindersoldaten aus den Propagandaeinheiten begleiteten die erwachsenen Kämpfer in den Krieg. Vier Prozent sprengten sich mit Sprengstoffgürteln unter Zivilisten in die Luft. Die übrigen 18 Prozent gehörten zu Kommandoeinheiten, die zunächst mit Schusswaffen auf ihre Gegner zielten und später auch Sprengsätze zündeten.

Die Zahl der sogenannten IS-Kindersoldaten nehme kontinuierlich zu. Während im Januar 2015 „nur“ drei minderjährige Selbstmordattentäter in den Tod geschickt wurden, waren es allein im Januar 2016 bereits zehn.

Etwa 60 Prozent der getöteten Minderjährigen stammten aus Syrien und dem Irak, die übrigen 40 Prozent aus Marokko, Großbritannien, Australien und Frankreich. Nach Einschätzung der Forscher seien die Kindersoldaten Teil der psychologischen Kriegsführung des IS.

 



 

 

 

 
 

 

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