Politik - Propaganda Hetze gegen Russland.

Manifestation in Kiew

Europaparlament bekämpft Russlands Medien mit russophober Hetze EU-Abgeordneter

15:57 19.02.2016

Nach Ansicht des Europaparlaments führt Moskau Informationskriege und betreibt Propaganda. Wie der EU-Parlamentarier Javier Couso in einem Interview mit dem russischen Sender RT sagte, sind die Vorwürfe gegen Russland haltlos.

 
 

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Die Russophobie sei ein deutlich ausgeprägtes Merkmal des Unterausschusses für Sicherheit und Verteidigung des Europaparlaments, sagte Couso, Vize-Vorsitzender des parlamentarischen Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten.
In den Parlamentsdebatten sei Russland ohne Umschweife beschuldigt worden, einen Informationskrieg zu betreiben: „Uns wurde ein Bericht vorgelegt, in dem Moskau und russischen Massenmedien vorgeworfen wird, europäische Bürger zu belügen und in die Irre zu führen. Ich kann nur sagen, dass derlei Angriffe auf Russland systematisch erfolgen.“

Es gebe den Versuch, Europabürgern vorzuschreiben, was sie schauen sollen und was nicht, so Couso weiter: „Indem westliche Medien gegenüber ihren Kollegen Feindschaft demonstrieren, erzeugen sie Spannung und machen die Journalistenkollegen zu Zielscheiben für öffentlichen Unmut“, zitiert RT Couso.


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Zudem beabsichtige der Westen eine ganze Reihe von Hebeln in Bewegung zu setzen, um der sogenannten russischen Propaganda entgegenzuwirken: „Es gibt den Rat für Auswärtige Angelegenheiten unter dem Vorsitz Federica Mogherinis. Es gibt außerdem ein neunköpfiges Team, dessen Ziel es ist, der sogenannten russischen Propaganda, dem Informationskrieg Moskaus entgegenzuwirken. Sie engagieren freie Mitarbeiter, die die ‚Lügen‘ bloßstellen sollen“, sagte der EU-Parlamentarier.





ARD Hauptstadtstudio, Berlin
© Der Russe ist immer der Mörder - ARD
Und weiter: „Als Gegengewicht zu dieser Propaganda werden russischsprachige europäische Medien ins Leben gerufen. Sie sollen Journalisten, die bei bestimmten Medien arbeiten – auf der Sitzung war ausdrücklich von RT und Sputnik die Rede – an den Pranger stellen und öffentlich der Desinformation beschuldigen“, betonte Couso. 
Die Absichten rührten daher, dass die Nato den strategischen Beschluss gefasst habe, Russland nicht nur einzukreisen, sondern alles dafür zu tun, Moskau aus dem System für kollektive Sicherheit in Europa auszuschließen und die guten Beziehungen Russlands mit seinen Nachbarn zu zerstören.
 
„Die Maßnahmen der Nato und der EU-Mitglieder, die die Allianz unterstützen, sind darauf gerichtet, uns an guten Beziehungen zu Russland zu hindern. Ihr Kernziel ist es, Europa daran zu hindern, gute Beziehungen mit den russischen Nachbarn zu erhalten. Für die USA wäre das von Nachteil“, resümiert der Abgeordnete Couso.



 

 

 








 

 
 



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