среда, 11 мая 2016 г.

„Energieblockade der Krim durchbrochen“

Putin schaltet letztes Kabel frei: „Energieblockade der Krim durchbrochen“

 
Die Energiebrücke von Taman nach Krim

Politik 17:45 Uhr 11.05.2016
 

Russland hat eine weitere, bereits die vierte Energieleitung für die Krim in Betrieb genommen. Jetzt ist der Strombedarf der Schwarzmeerhalbinsel, die wegen der ukrainischen Blockade seit Ende November vom Stromausfall betroffen war, mehr als gedeckt.

 
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Der russische Präsident Wladimir Putin setzte am Mittwoch per Video-Zuschaltung aus Sotschi den vierten und letzten Strang der „Energiebrücke“ zur Krim symbolisch in Betrieb.
 
„Die Energieblockade der Krim ist durchbrochen“, sagte der Präsident während der Zeremonie. „Jetzt werden mehr als 800 MW über die Energiebrücke in die Krim geliefert. Zusammen mit der Eigenerzeugung ist das sogar etwas mehr als genug für den Normalbetrieb“, sagte der Staatschef. Das reiche für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung der Produktionsstätten, Infrastruktur- und Sozialobjekte der Krim selbst während der sommerlichen Verbrauchshochs aus.
 
 
Ukrainische Nationalisten hatten im November Masten gesprengt und massive Stromausfälle auf der Krim verursacht. In den Folgetagen lief die Versorgung über Dieselgeneratoren. Betroffen waren rund 1,6 Millionen Einwohner der Halbinsel.
 
 
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Schon im Dezember wurden von der nahen russischen Halbinsel Taman ein Starkstromkabel mit einer Leistung von 200 MW auf dem Grund des Schwarzen Meeres zur Krim verlegt und rund 100 Kilometer Hochspannungsleitungen gebaut.
Die Krim war im März 2014 – nach gut 22 Jahren in der unabhängigen Ukraine – wieder Russland beigetreten, nachdem die Bevölkernug der Halbinsel bei einem Referendum mehrheitlich dafür gestimmt hatte. Anlass für die Volksabstimmung war ein nationalistisch geprägter Staatsstreich in Kiew.

Die neue ukrainische Regierung erkennt die Abspaltung der Krim nicht an. Westliche Staaten haben den Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch und die von der Opposition gestellte Regierung in Kiew akzeptiert, jedoch nicht das Krim-Referendum. Nach dem Beitritt der Halbinsel zu Russland verhängten die USA und — auf ihr Drängen hin — die EU Sanktionen gegen Russland und die Krim.

Kommentar vom Autor:

Weiter so: Die Krim und die Menschen dort sind aus Stahl.


 
 




 
 



 
 

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