понедельник, 11 июля 2016 г.

Fragt man Sich wer hier nun wirklich der Aggressor ist ??? !!!

USA-Panzer

USA-Panzer nach Europa: „Moskau zu zerstören, weil es Moskau gibt“

 
NATO VS. Russland:  13:11 Uhr 31.03.2016                               Kommentare: "Willy Wimmer"
 
 
Moskauer Kreml

Was die USA an Moskaus Außenpolitik irritiert: Russischer Ex-Spion klärt auf

 
 
Politik:   12:31 Uhr 30.03.2016
 

Die US-Regierungselite hält Russland nach wie vor für ihren Feind oder Konkurrenten. Ein euroasiatischer Block – etwa um Russland und Deutschland – könnte den USA wirklich Probleme bereiten. Diese Meinung äußert der russische Ex-Geheimagent Andrej Besrukow in einem Zeitungsinterview.

 
Moskauer Kreml und die Christi-Erlöser-Kathedrale
Größte Bedrohungen für Russland: USA und Terroristen
In einem am Mittwoch veröffentlichten Interview mit der Tageszeitung „Iswestija“ sagte Besrukow, es gebe zwei Ebenen, auf denen die Beziehungen zwischen Russland und den USA betrachtet werden können: „Bei der ersten Ebene handelt es sich um die objektive geopolitische Realität, um die Stellung unserer Länder und um ihre Rolle in der Weltpolitik. Die USA verkünden, dass ihr Wohlergehen von der Lebensfähigkeit des von ihnen aufgebauten globalen Systems abhinge. Die USA sind der zentrale Teil dieses Systems. Solange dieses besteht, werden die USA eine privilegierte Stellung haben. Ihr wichtigstes Nationalinteresse ist eben die Aufrechterhaltung dieses globalen Systems.“
 
„Im Kalten Krieg war die Sowjetunion ein geopolitischer Konkurrent. Sie dominierte in Eurasien, indem sie eine Zone schaffte, wo der US-Einfluss ausblieb. Die Sowjetunion machte einen Pol für diejenigen aus, die mit dem US-System unzufrieden waren. Nun könnte Russland potenziell ein Problem sein, falls Moskau einen konkurrierenden Block aufbaut, der ein alternatives System ausmachen würde – sowohl im Sicherheits- als auch im Wirtschaftsbereich. Der herbste Rückschlag für die USA wäre die Einrichtung eines großen euroasiatischen Block – wie beispielsweise Russland/Deutschland. Von seiner Ressourcen- und militärpolitischen Stärke her würde dieser Block Europa und einen großen Teil Asiens der Kontrolle des US-Systems entziehen“, so Besrukow.  
 

Russlands Präsident Wladimir Putin (links) und US-Staatschef Barack Obama
Washington vs. Moskau: „Schlimmer als im Kalten Krieg“
Er sagte weiter, die zweite Ebene sei eine ideologische und hänge mit den Problemen aus dem Kalten Krieg zusammen. Die US-Regierungselite halte Russland nach wie vor für einen Feind oder einen Konkurrenten: „Es gab keine Umwertung und keinen Grund dafür. Sie betrachten sich als Sieger, sind aber auch irritiert wegen der nicht vollständig erfüllten Aufgabe, denn Russland wurde nicht zu einem Staat, der alles tun würde, was sie wollen.“

„Russlands unabhängige Außenpolitik ist eine Herausforderung an diejenigen in den USA, die die amerikanische Ausschließlichkeit verfechten. Diese Menschen glauben nicht nur an ihre Ausschließlichkeit als Amerikaner, sondern halten dies auch für einen Segen und sind bereit, ihre Position den anderen aufzuzwingen, und zwar mit Gewaltmethoden. Diese Gruppe ist mit dem Kalten Krieg sehr eng verknüpft, aber auch mit den Grundsätzen der Demokratischen Partei, wonach Amerika seine Ideale verbreiten müsse“, erläutere der Ex-Agent. 
 

US-Soldaten
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Doch als wichtigste Herausforderung für das Weltsystem betrachten die Amerikaner laut Besrukow derzeit nicht Russland, sondern China: „Die chinesische Wirtschaft ist so groß, dass sie ganz Asien anzieht, indem der US-Einfluss auf diese Länder und Märkte zurückgeht. Die USA versuchen, China auszuklammern und ein Stück Asien für sich einzufrieden – durch Sicherheitsabkommen mit einigen Ländern, die China umgeben, und durch den Aufbau der Transpazifischen Partnerschaft ohne China (…) Objektiv wollen die Amerikaner China gegen dessen Nachbarn wie Japan, Indien, Russland aufbringen. Deshalb ist es für uns sehr wichtig, langfristige, nicht-konkurrenzbedingte Beziehungen mit China und Indien aufzubauen. Unser Aufgabe besteht darin, ein ruhiges Leben im großen Eurasien für uns zu sichern.“

Zur Person. Nach Angaben des Blattes wurde Andrej Besrukow 1960 in der sibirischen Region Krasnojarsk geboren. Als Historiker erhielt er an der Staatsuniversität Tomsk sein Diplom. Im Jahr 2000 absolvierte er die Kennedy School of Government an der Harvard-Universität. Unter einem fiktiven Namen lebte Besrukow mit seiner Ehefrau Jelena viele Jahre lang in den USA und leitete dort eine Beratungsfirma, bis er als russischer Geheimagent entlarvt wurde. Derzeit lebt es in Russland. 
 

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