понедельник, 13 июня 2016 г.

Ukrainische Armee gibt keine ruhe .

Zerstörte Häuser im Donbass (Archivphoto)

Donbass meldet erneut massive Verletzung der Waffenruhe durch ukrainisches Militär.

 Donbass VS. Ukraine     12:40 04.06.2016

Das ukrainische Militär hat am vergangenen Tag erneut das Territorium der selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk mehrfach unter starken Beschuss genommen, wie Vertreter in den Sicherheitsstrukturen beider Republiken mitteilten.

Allein auf das Territorium der Republik Donezk seien 360 Minen abgefeuert worden, meldete die Donezker Nachrichtenagentur DAN.

Situation im Donezk
Trotz Waffenruhe : Donezker Behörden melden Beschuss nördlichen Stadtrandes
„Von 20:00 bis 04:05 Uhr haben die ukrainischen Streitkräfte den nördlichen und westlichen Stadtrand von Donezk, die Blockpostenstelle Jassinowataja, die Ortschaften Saizewo, Losowoje, Nowaja Marjewka, Grigorowka, Mineralnoje, Oktjabr und Dokutschajewsk mit insgesamt 133 Minen mit einem Kaliber von 82 Millimeter sowie 227 Minen mit einem Kaliber von 120 Millimeter beschossen“, sagte der Gesprächspartner.
Laut der Quelle erfolgte der Beschuss aus Stellungen im Raum von Ortschaften, die das Kiewer Militär kontrolliert.

Das Territorium der Republik Lugansk sei laut der Verteidigungsbehörde vom 3. bis 4. Juni insgesamt sechs Mal beschossen worden. Verstöße gegen die Waffenruhe seien aus dem vom ukrainischen Militär kontrollierten Raum gegen Stellungen der Volksmiliz geführt worden.  Der Beschuss sei aus Granatwerfern, Schützenpanzerwagen und Handfeuerwaffen erfolgt, heißt es. Wie aus dem Stab der Lugansker Volksmiliz verlautete, halte man sich  streng an die Vereinbarungen von Minsk und verstoße nicht gegen die Waffenruhe.
  
Dokutschajewsk im Donbass nach Beschuss
Hunderte Angriffe pro Tag:  Beschuss durch ukrainische Armee
Im Osten der Ukraine schwelt seit rund zwei Jahren ein militärischer Konflikt. Die ukrainische Regierung hatte im April 2014 Truppen in die östlichen Kohlefördergebiete Donezk und Lugansk geschickt, nachdem diese den nationalistischen Staatsstreich vom Februar in Kiew nicht anerkannt und unabhängige „Volksrepubliken“ ausgerufen hatten. 

Bei den Gefechten zwischen dem Kiew treuen Militär und den örtlichen Bürgermilizen sind laut UN-Angaben mehr als 9.000 Menschen ums Leben gekommen. Seit September gilt in der Region eine Waffenruhe, die jedoch immer wieder verletzt wird.




 

 

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