вторник, 26 июля 2016 г.

Die ukrainischen Sicherheitskräfte haben in den zurückliegenden 24 Stunden 237 mall dieVolksrepublik Donbass (VRD) beschossen

Hunderte Angriffe pro Tag: Donbass meldet massiven Beschuss durch ukrainische Armee.
Dokutschajewsk im Donbass nach Beschuss
 
Lage im Donbass: 03:51 Uhr 27.07.2016
 

Die ukrainischen Sicherheitskräfte haben in den zurückliegenden 24 Stunden 237 mall die selbst erklärte Volksrepublik Donbass (VRD) beschossen, wie der Donezker Vize-Generalstabschef Eduard Bassurin am Sonntag gegenüber Journalisten sagte.


Ukrainische Panzer
Putin fordert von Kiew umgehende Feuereinstellung im Donbass
Eines der Ziele der ukrainischen Armee waren Bassurin zufolge Waffendepots im Raum des Kombinats für Dolomitaufbereitung Dokutschajewsk. Unter den dort aufbewahrten Kampfmitteln seien auch Ammoniak-Waffen gewesen. 

Im Osten der Ukraine schwelt seit rund zwei Jahren ein militärischer Konflikt. Die ukrainische Regierung hatte im April 2014 Truppen in die östlichen Kohlefördergebiete Donezk und Lugansk geschickt, nachdem diese den nationalistischen Staatsstreich vom Februar in Kiew nicht anerkannt und unabhängige „Volksrepubliken“ ausgerufen hatten. 

Bei den Gefechten zwischen dem Kiew treuen Militär und den örtlichen Bürgermilizen sind laut UN-Angaben mehr als 9.000 Menschen ums Leben gekommen. Seit September gilt in der Region eine Waffenruhe, die jedoch immer wieder verletzt wird.
 
 

Russlands Präsident Wladimir Putin hat beim Normandie-Vier-Telefonat in der Nacht auf Dienstag von der ukrainischen Armee gefordert, die Angriffe auf Ortschaften im Donbass unverzüglich einzustellen, wie der Pressedienst des Kremls mitteilt.

„Als Schlüsselelement zur Regelung muss ein direkter Dialog Kiews mit Donezk und Lugansk im Sinne einer vollständigen und allumfassenden Umsetzung der Minsker Vereinbarungen vom 12. Februar 2015 gelten“, heißt es in der Mitteilung.

 
Außerdem bekräftigten die in den Konflikt verwickelten Parteien ihr Streben nach Einhaltung der Minsker Abkommen. 
 
Auf der Webseite von Präsident Poroschenko wird derweil unter anderem mitgeteilt, dass die Normandie-Vierergruppe der Stationierung einer OSZE-Polizeimission im Donbass zugestimmt habe.      
 
In der Nacht auf Dienstag hat eine Telefonkonferenz im Normandie-Format zwischen dem russischen Staatschef Putin, der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie den Präsidenten Frankreichs und der Ukraine, François Hollande und Petro Poroschenko, stattgefunden. Dabei wurden außer dem Ukraine-Konflikt auch Aspekte der Syrien-Krise besprochen.

Kiew hatte im April 2014 einen Militäreinsatz gegen die selbsterklärten Volksrepubliken Lugansk und Donezk gestartet, die nach dem nationalistischen Umsturz im Februar 2014 in Kiew ihre Unabhängigkeit erklärt hatten. Nach Vereinbarung der Waffenruhe gibt es weiter Schusswechsel zwischen den Konfliktparteien, nach jüngsten Angaben der Uno hat der Konflikt bisher mehr als 9.000 Menschenleben gefordert.
 
 
 
 
 
 

Комментариев нет:

Отправить комментарий