четверг, 14 июля 2016 г.

Daesh ( IS) setzt ihre Kampagne in Mossul für das Verbot des Satellitenfernsehens fort.

IS-Kampf gegen Satellitenschüssel

IS bereitet Anhänger auf möglichen Zusammenbruch des selbsternannten „Kalifats“ vor.

Irak:  17:44 Uhr 14.07.2016  

Die Terrormiliz Daesh (auch Islamischer Staat, IS) setzt ihre Kampagne in Mossul für das Verbot des Satellitenfernsehens fort. Die dortige Bevölkerung darf keinen Zugang zu Satellitensendern haben, denn diese zeigen die Untaten des IS im übrigen Irak. Sputnik veröffentlicht Fotos eines Lkw mit von den Wohnhäusern demontierten Satellitenschüsseln.

Die IS-Kämpfer organisieren zahlreiche Massenoperationen gegen die Einwohner der Stadt Mossul. Im Rahmen dieser Aktionen dringen sie in Wohnhäuser ein, verhaften die Menschen und ziehen deren Vermögen ein. Die IS-Dschihadisten bauen alle Satellitenschüsseln ab, wobei sie der Bevölkerung verbieten, jene Sender zu sehen, die die Angriffsoperationen der Regierungstruppen zeigen.

Sputnik hat exklusive Fotoaufnahmen erhalten, auf denen ein großer mit Satellitenschüsseln beladener Lkw zu sehen ist.


IS-Kampf gegen Satellitenschüssel
 IS-Kampf gegen Satellitenschüssel
 

Ein großer mit Satellitenschüsseln beladener Lkw
 Ein großer mit Satellitenschüsseln beladener Lkw

Einem Einwohner zufolge gehört der Lkw den Munizipalbehörden der Stadt, die zurzeit unter Kontrolle der IS-Kämpfer stehen. Die sogenannte „islamische Polizei“ fahre durch die Straßen der Stadt und suche nach Satellitenschüsseln. Die meisten seien in den Bezirken des westlichen Ufers des Tigris in der Stadt Mossul demontiert worden, sagte der Einwohner, dessen Namen aus Sicherheitsgründen nicht genannt wird.


 
 
„Die IS-Dschihadisten dringen in unsere Häuser ein, nehmen den Familien ihre Satellitenschüsseln ab, wobei sie erklären, dass sie eine gesetzliche Grundlage dafür hätten, weil die Terrormiliz Daesh vor drei Monaten ein Dokument veröffentlicht habe, in dem sie die Bevölkerung zum Verzicht auf das Satellitenfernsehen aufruft“, so der Einwohner von Mossul.
 
Die IS-Kämpfer kennzeichnen die Straßen, in denen sie alle Antennen abgebaut haben, mit dem Wort „Done“. Zudem gibt es eine körperliche Bestrafung oder eine Geldstrafe für alle Gegner: 80 Peitschenhiebe oder eine von den IS-Kämpfern vor Ort festgelegte Geldsumme.        
 
                                        

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