среда, 25 мая 2016 г.

Russlands Waffenexporte in den Irak

Russland exportiert Radarsysteme in den Irak

Radar vom Typ AORL-1AS
 
 
 
Technik:    19:28 Uhr  25.05.2016

Der russische High-Tech-Ausrüster „United Instrument Manufacturing Corporation“ liefert hochauflösende Radarsysteme an irakische Flughäfen, wie der Staatskonzern heute mitgeteilt hat.

Die Auslieferung der Radarsysteme stehe kurz vor dem Abschluss, hieß es aus dem Unternehmen. Die Anlagen seien für Flughäfen mit beliebiger Flugintensität konzipiert und ließen sich in automatisierte Flugbewegungssteuerungssysteme integrieren.  
Russlands Vizeregierungschef Dmitri Rogosin und Staatspräsident des Irak Fuad Masum
An den Irak werde die neue in Russland bereits erfolgreich eingesetzte Generation des Radars vom Typ AORL-1AS geliefert. Zusätzlich werde der russische Staatskonzern die irakischen Flughäfen mit sogenannten DME-Bodenstationen zur Messung der Entfernung zwischen Boden und Luftfahrzeug ausrüsten.
Laut Unternehmensangaben können die hochauflösenden Radaranlagen Luftfahrzeuge auf eine Entfernung von 160 Kilometern im primären Kanal bzw. 400 Kilometern im sekundären Kanal genauestens orten. Auch beim Ausfall eines Transponders bleibt die gesamte Anlage dank ihrer besonderen Konstruktion funktionsfähig.


„In nächster Zukunft ist die Auslieferung weiterer Produkte, die sich gerade im Endstadium der Entwicklung befinden, an Bagdad möglich“, äußerte ein Unternehmenssprecher.


Ein Richtung von UIMC-Rostech.
Die United Instrument Manufacturing Corporation ist eine Tochtergesellschaft des russischen Staatskonzerns Rostec. Der Konzern beschäftigt in mehr als 60 Unternehmen und Forschungseinrichtungen mehr als 40.000 Mitarbeiter. Zum Kerngeschäft des Unternehmens gehört die Entwicklung und die Produktion von Robotertechnik, unbemannten Fluggeräten, medizinischer Ausrüstung, EDV-, Telekommunikations- und Steuerungssystemen, sowie Anlagen zur elektronischen Kriegsführung für die russischen Streitkräfte. Seine Erzeugnisse exportiert der Konzern in mehr als 30 Länder der Welt – insbesondere in Länder Asiens, Afrikas, Lateinamerikas und des Nahen Ostens. 2015 belegte der Staatskonzern in einem Ranking des SIPRI-Instituts den 24. Platz unter den 100 größten Rüstungsherstellern der Welt. Der jährliche Umsatz des Konzerns beläuft sich auf mehr als 100 Milliarden Rubel, umgerechnet 1,35 Milliarden Euro.







 

 
 
 

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